Wirkung

Die Stiftung sorgt für die regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit der Stiftungsprogramme vor allem in Hinsicht auf die Verwirklichung des Satzungszwecks, die Effizienz des Mitteleinsatzes und im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit den Förderschulen sowie der Öffentlichkeit. Wir gehen verantwortlich mit Daten um und prüfen, welche Daten frei verfügbar gemacht werden.

Zu Beginn des Projekts stand die Erkundung in den Frankfurter Förderschulen, wo es Probleme gibt. Der Übergang von Schule in Ausbildung und den späteren Beruf schien schwierig und bedurfte der Unterstützung. Darauf folgte die Recherche, wie die Stiftung helfen könnte. Schnell entstand die Idee, ein Seminar für „Gutes Benehmen „zu veranstalten. Diese Aktion sollte die Jugendlichen fit machen für eine erfolgreiche Bewerbung und die eigene Präsentation im Vorstellungsgespräch. (Auftreten, Benehmen, Umgangsformen). Vergleichbares gab es für Förderschüler in Frankfurt am Main noch nicht. Daher mussten Partner gefunden werden, mit denen sich alles realisieren ließ. Als Seminarleiter konnte Mikael Horstmann gewonnen werden, der das vierstündige Seminar in lockerer Atmosphäre und so abwechslungsreich durchführt, dass alle Schüler ihm problemlos bis zum Ende folgen können.

Als Veranstaltungsorte konnten wir die Villa Bonn und das Grandhotel Hessischer Hof von unserem Konzept überzeugen. Die prächtigen Veranstaltungsorte wurden absichtlich ausgewählt. Die Schüler*innen sollen sich einerseits wertgeschätzt fühlen, andererseits sollen die Räume die Bedeutung des Seminars unterstreichen.

Wir stellen inzwischen fest, dass wir die Frankfurter Förderschulen mit unserem Projekt erreichen und dass sie immer wieder gerne mit ihren Abschlussklassen an den Seminaren teilnehmen. Die Förderschulen binden unser Seminar in unterschiedliche Schwerpunkte ihres Schullebens (meistens die Berufsvorbereitung) ein und bereiten es vor und/oder nach. Die Stiftung betrachtet Förderschulen als unverzichtbare Partner zur Verwirklichung der Stiftungszwecke.

Aus den Evaluierungsbögen, die von den Schüler*innen nach dem Seminar ausgefüllt werden, haben wir den Eindruck gewonnen, dass sie tatsächlich durch die Teilnahme am Projekt, ihr Wissen, ihre Fertigkeiten und ihre Einstellung zu dem Thema „Beruf“ und „sich präsentieren“ verändern.

Daraus folgt, dass die Schüler*innen auch ihr Handeln und Verhalten in entsprechenden Situationen verändern werden.

Wir hoffen (Leider haben wir hier keine Möglichkeit der Überprüfung.), dass sich dadurch ihre Lebenslage sozial und finanziell verbessert, da sie erfolgreich den Berufseinstieg schaffen.

Zumindest im Hessischen Hof und in der Villa Bonn hat sich die Akzeptanz gegenüber Förderschüler*innen ganz erheblich verändert, da die sie sehr angenehme und ruhige Gäste waren. Wir sind jederzeit herzlich willkommen.